Archiv 2019
06.12.2019 - Wichtiger Entwicklungsschritt für das Riemeke
CDU-Ratsherr Holger Budde lobt Neubaupläne an der Elsener Straße
Paderborns Riemeke-Viertel wird immer attraktiver. Junge Familien, Studenten, aber auch alteingesessene Anwohner leben und arbeiten im Quartier. Es gibt verschiedene Anforderungen und Erwartungen an positive Wohn- und Lebensbedingungen. Dazu gehört auch eine gute Nahversorgung. Das wurde auch im Spätsommer deutlich, als CDU-Ratsherr Holger Budde (Foto) in seinem Wahlkreis zum Bürgergespräch bei einem Garagentreffen mit Bürgermeister Michael Dreier eingeladen hatte. Hier wurde von einigen Anwohnern die Sorge geäußert, dass der Lebensmittelmarkt an der Elsener Straße seine Tore schließen könne.
Holger Budde hatte bereits seinerzeit darauf hingewiesen, dass die CDU-Fraktion im engen Austausch mit der Verwaltung stehe und dass sich eine sowohl für die Nutzer als auch den Investor gute Lösung samt einer Verkaufsflächenvergrößerung anbahne. „Ich bin froh, dass für die nächste Sitzung des Ausschusses für Bauen, Planen und Umwelt ein in meinen Augen gelungenes Konzept vorliegt, das nicht nur den Erhalt und sogar Ausbau des Marktes, der im Quartier auch immer eine wichtige soziale Funktion erfüllt, sondern auch noch die Schaffung zusätzlichen Wohnraums vorsieht“, lobt der für den im Bereich rund um die Elsener Straße direkt gewählte CDU-Ratsherr. Mit der aufgeständerten Bauweise werde knappes Bauland optimal genutzt.
Der Unionspolitiker sieht hier auch übergeordnete Entwicklungsperspektiven für seinen Wahlbezirk: „Der Erhalt und Ausbau eines Nahversorgers kommt zur rechten Zeit und ist auch ein gutes Beispiel für privatwirtschaftliches Engagement bei der Konversion der Alanbrooke-Kaserne. Außerdem wird deutlich, dass es trotz vielfacher Kritik auch innerhalb des zumindest aktuell bestehenden Einzelhandels- und Zentrenkonzeptes genügend zukunftsweisende Erweiterungsoptionen für Lebensmittelmärkte gibt. Das ist innerhalb eines überschaubaren Raumes nach dem derzeit laufenden und Mitte Dezember abgeschlossenen Neubau eines Discounters an der Neuhäuser Straße dann bereits das zweite neue Projekt.“ Budde ist wichtig, dass hier nicht nur für die neuen Bewohner des Kasernen-Areals gebaut und entwickelt wird: „Von der verbesserten Einkaufssituation profitieren alle Anwohner in Zukunft – Neue und Alteingesessene.“
Solch eine Baumaßnahme erfordert nach Auffassung des Unionspolitikers aber auch eine Anpassung der Verkehrsstrukturen. Das betreffe das Gelände selbst mit den für die Wohnungen und den Lebensmittelmarkt notwendigen Abstellflächen von PKW und Fahrrädern. Außerdem sei auch die Andienung des neuen Marktes zu beachten. „Natürlich muss man auch das gesamte Umfeld im Blick haben. Dieser Abschnitt an der Elsener Straße ist im Miteinander von Fußgängern, Radfahrern und Fahrzeugen schon jetzt eine Herausforderung. Vor allem die Situation der Radfahrer samt der Ampelanlage muss man meiner Meinung nach schon zeitnah optimieren“, so Holger Budde abschließend.
28.11.2019 - CDU will Bundesmittel für Frauenhäuser
In Paderborn gibt es trotz aktueller Erweiterung Bedarf
Die Ankündigung der Bundesregierung, den Ausbau von Plätzen in Frauenhäusern in den kommenden vier Jahren mit insgesamt 120 Millionen Euro zu fördern, hat die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Paderborn veranlasst, die Verwaltung mit der Prüfung zu beauftragen, inwieweit die Mittel auch für eine zusätzliche Ausweitung der Unterbringungsmöglichkeiten der Paderborner Einrichtung genutzt werden können.
„Wir haben in 2018 den Ausbau für fünf weitere Plätze beschlossen, die Baumaßnahme läuft derzeit und der Personalstamm wurde auch aufgestockt“, so CDU-Ratsfrau Petra Eichstaedt (Foto), die Mitglied im Ausschuss für Soziales, Senioren- und Behindertenangelegenheiten ist. Laut einer CDU-Pressemitteilung soll die Verwaltung zu gegebener Zeit, wenn die genauen Bedingungen des Programms bekannt sind, über zusätzliche Möglichkeiten berichten. Dazu gehört laut Petra Eichstaedt auch, dass die Verwaltung dann eine passende Örtlichkeit ausfindig macht. „Wenn der Ausbau am jetzigen Standort abgeschlossen ist, gibt es dort nämlich keine weiteren Erweiterungskapazitäten mehr.“
15.11.2019 - „Löns-Stadion und Waldbad fit für die Zukunft machen“
Markus Mertens (CDU) zu Sportanlagen an der Hermann-Löns-Straße
Im ersten Antrag bittet der Vorsitzende des Sportausschusses darum, die aktuellen Überlegungen für das Sportzentrum in Schloß Neuhaus mit den beiden Sportplätzen und den Gebäuden im Bereich des Hermann-Löns-Stadions vorzustellen. Weiterhin soll die bauliche und vor allem auch energetische Situation des Waldbades beschrieben werden, außerdem sollen kurz-, mittel- und langfristige Planungen zur Attraktivitätssteigerung vorgestellt werden. Schließlich sollen die neuen sportlichen Anpassungen im Bereich des Laufpfades im Wilhelmsberg und auch die Überlegungen hinsichtlich Synergien des Bereiches Stadion/Waldbad/Wilhelmsberg präsentiert werden. Markus Mertens begründet seine Überlegungen: „Waldbad, Hermann-Löns-Stadion und Wilhelmsberg sind für die Bürgerinnen und Bürger in Schloß Neuhaus und darüber hinaus sehr beliebt. Hier verfolgt die Verwaltung eine Gesamtkonzeption, auf deren Weg die Verwaltung die Politik bei ihren Überlegungen in regelmäßigen Abständen mitnehmen sollte.“
Im zweiten Antrag wird die Verwaltung gebeten, aus Sicht des Bäderbetriebes eine Einschätzung hinsichtlich der Planungen zur Attraktivitätssteigerung des Lippesees versus möglicher Auswirkungen auf die Besucherzahlen für das Waldbad abzugeben. „In den Konzepten zum Rahmenplan Lippesee sind sehr viele positive Überlegungen vorgesehen. So kann es u. a. darum gehen, den schon jetzt vorhandenen Bereich des Badestrandes an weiteren Stellen zu vergrößern. Der Bäderbetrieb wird beauftragt, sich vor diesem Hintergrund bereits jetzt eng mit den anderen involvierten Ämtern abzustimmen, um mögliche negative Konsequenzen von den städtischen Bädern abzuhalten“, heißt es in dem Antrag der CDU-Ratsfraktion.
„Ich weiß sehr wohl zwischen Schwimmern und „Bade“-Gästen zu unterscheiden. Letztere halten sich sicherlich eher an Seen auf, zum Beispiel im sehr attraktiven Bereich am Lippesee. Für Schwimmer sind diese Abschnitte natürlich wenig geeignet bis ungeeignet. Sie besuchen die diversen Bäder in der Stadt, unter anderem das Waldbad. Gleichwohl leben diese Einrichtungen auch von den „Badegästen“. Im Waldbad an warmen oder heißen Tagen in einem solchen Maße, dass in den Becken kein Schwimmen möglich ist“, so Markus Mertens.
Für die weiteren (speziellen) Überlegungen zum Lippesee ist es für die CDU unverzichtbar, mögliche Konsequenzen für den Bäderbetrieb, vor allem hinsichtlich der Besucherzahlen für das Waldbad abschätzen zu können. Dies vor allem auch vor dem Hintergrund, dass sich eine sehr attraktive Badestelle samt herausragender Gastronomie am Lippesee etabliert habe. Diese positive Entwicklung, die unbedingt beibehalten werden solle, wecke aber Begehrlichkeiten von zusätzlichen Angeboten. „Wettbewerb ist gut, uns ist aber in allerhöchstem Maße am Erhalt des Waldbades gelegen. Für dieses geht es dann auch um Attraktivitätssteigerungen oder energetische Verbesserungen. Durch letztere kann man langfristig sogar die für jedes Bad erforderlichen Zuschüsse optimieren“, so Markus Mertens abschließend.
10.11.2019 - Große Chance für Paderborn
Mechthild Pleininger (CDU) begrüßt Bundeswehr-Entscheidung zu Barker
CDU-Ratsfrau Mechthild Pleininger (Foto) begrüßt die Entscheidung der Bundeswehr nicht auf die Barker-Kaserne in Paderborn zuzugreifen. „Die künftige städtische Nutzung ist nicht nur eine wegweisende Entscheidung für Paderborn, sondern auch eine ganz wichtige Weichenstellung für die Anwohnerinnen und Anwohner rund um die Barker Kaserne.“
Neben der Aufwertung des gesamten Stadtviertels am Berliner Ring durch Abriss, Renovierung und Neubauten im Kasernengebiet sind aber zukünftig auch weitere Maßnahmen wie z. B. Straßen-, Abwasser-, Trink- oder Energieinfrastruktur zu planen und zu realisieren. Anlieger und Nachbarn des Geländes sollen aber auch von der neuen zivilen Nutzung profitieren. So hatte sich die Pleininger in der Ratssitzung im September für die Öffnung der für den Durchgangsverkehr gesperrten Straßen eingesetzt, die bisher aus Sicherheitsgründen nur von britischem Militär und ihren Angehörigen befahren werden können.
Für die Unionspolitikerin, in deren Wahlbezirk die Militärfläche liegt, stehen die Interessen der Bürgerinnen und Bürger im Fokus: „Paderborn entwickelt sich im Gegensatz zu anderen Städten sehr positiv. Ein Indikator dafür ist die hohe Bautätigkeit. Gleichzeitig benötigt Paderborn neben Wohn-, vor allem auch Gewerbeflächen für den Mittelstand.“
Die Kaserne an der Driburger Straße bietet in den Augen der CDU-Ratsfrau ideale Bedingungen mit ihrer Lage zwischen Universität und Innenstadt. Das zeigt sich auch bei den Erfolgen, Förderungen für das Gebiet einzuwerben: Im Rahmen des Universitätsprojekts „Akzelerator“ sollen bis 2022 Immobilien für Unternehmensgründer auf dem Gelände der Barker Kaserne entstehen. Als Gewinnerin des Wettbewerbs „Exzellenz Start-up Center.NRW" hatte die Universität Paderborn dafür 20 Millionen Euro Förderung für die Entwicklung und Förderung von Unternehmensgründungen erhalten.
„Generell gibt es in Paderborn einen großen Mangel an Gewerbeflächen“, weiß Mechthild Pleininger. „Im Aufsichtsrat der Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) ist dies immer wieder Thema und seit Jahren wird auf die Flächen bei Barker geschaut. Bei den Ausweisungen für Gewerbe ist der Stadt von der Bezirksregierung mit dem Hinweis auf die Konversion nur ein Teil der ehemals gewünschten Gewerbeflächen zugebilligt worden. Heute sind wir am absoluten Limit, die Barker-Barracks sind da sehr hilfreich. Hier verfügt Paderborn über dringend benötigten Wachstumspotentiale.“
Als Mitglied in der Steuerungsgruppe Konversion kennt sich Pleininger auch mit Konversionsprojekten in anderen Städten aus und bescheinigt der Bauverwaltung: „Wenn man sieht, dass Planungen - bevor auf ehemaligen Militärgelände überhaupt gebaut wird - in anderen Großstädten oft zwischen zehn und zwanzig Jahre vergehen, dann kann man Bürgermeister Michael Dreier und der Paderborner Bauverwaltung bezüglich der Alanbrooke-Kaserne und den bisherigen Planungen für die Barker-Barracks ein wirklich sehr gutes Zeugnis ausstellen.“
08.11.2019 - CDU-Rastherr freut sich über die Katalogisierung Paderborner Denkmäler
Denkmaltopographie Paderborns beim Arbeitskreis Untere Denkmalbehörden präsentiert
"Wir in Paderborn können uns glücklich schätzen, denn wir in Paderborn verfügen trotz der schweren Zerstörungen des Zweiten Weltkiegs über ein so reichhltiges und schönes Erbe an Denkmälern und Kunstschätzen," so der Unionspolitiker Michael Pavlicic (Foto), stellvertrtretender Vorsitzender des Kulturausschusses und Vize-Präsident der Landschaftsversammlung beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe ist. Mit der Erstellung einer Denkmaltopographie in Buchform ist das städtebauliche Erbe Paderborns auch einer breiten Öffentlichkeit vermittelbar.
(Lesen Sie für weiterführende Informationen die Meldung des städtischen Presseamtes:)
Die „Denkmaltopographie der Stadt Paderborn“, die unter der fachlichen Leitung der Denkmalpfleger beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) erarbeitet und als Band 2.1 in der Reihe „Denkmaltopographie der Bundesrepublik Deutschland“ Anfang Juni letzten Jahres im Paderborner Rathaus erstmals öffentlich vorgestellt wurde, ist nun den Denkmalpflegern der Unteren Denkmalbehörden für das westliche und mittlere Westfalen im Rahmen ihrer 39. Arbeitskreissitzung am 4. November im historischen Rathaus vorgestellt worden. Die Publikation, die von der Stadt Paderborn als erste Großstadt in Westfalen-Lippe erstellt wurde, gibt einen Überblick über die Denkmäler Paderborns und damit einen Einblick in das kulturelle Erbe der 1.200-jährigen ostwestfälischen Kreisstadt, die vor allem durch Bauten des Wiederaufbaus geprägt ist.
Die Denkmalpfleger zeigten sich interessiert an der Publikation, weil Westfalen in puncto Denkmaltopographien bis dato unterrepräsentiert ist und weil diese Publikationsform auch für andere Kommunen und ihr jeweiliges baukulturelles Erbe eine öffentlichkeitswirksame Werbung darstellen kann. Insofern waren die Experten erwartungsvoll zu erfahren, unter welchen Voraussetzungen eine Denkmaltopographie entstehen kann.
Nachdem die Technische Beigeordnete der Stadt Paderborn, Claudia Warnecke, die Teilnehmer des Arbeitskreises begrüßte, stellte der Bearbeiter der Topographie Dr. Heinrich Otten den Inhalt und den strukturellen Aufbau des Buches vor. Die Untere Denkmalbehörde der Stadt Paderborn lieferte darüber hinaus detaillierte Informationen über die notwendigen Rahmenbedingungen. Die „Denkmaltopographie der Stadt Paderborn“ ist der zweite Band der Reihe ‚Denkmäler in Westfalen‘, die zum Ziel hat, alle Denkmäler eines Kreises oder einer Stadt vollständig und kompakt darzustellen und auf diese Weise das bauliche Erbe Westfalens sichtbar zu machen.
Die Denkmaltopographie Paderborn informiert umfassend, systematisch und vor allem flächendeckend über den Denkmalbestand der Stadt und richtet sich sowohl an das Fachpublikum als auch an die Öffentlichkeit. Die Publikation dient Architekten, Behörden, Städten und Gemeinden für künftige Planungen als Orientierung und gibt den Verant-wortlichen Hinweise zum denkmalpflegerischen Umgang mit den Objekten. Darüber hinaus informiert sie die dort lebenden Menschen, aber auch Gäste, über die individuellen Wertigkeiten und Besonderheiten eines Denkmals.
Jeder Band der Reihe „Denkmäler in Westfalen“ gliedert sich in mehrere Teile. In der reich bebilderten Einleitung wird das Gebiet mit seiner naturräumlichen Situation wie auch seiner siedlungsgeschichtlichen, territorial-politischen und wirtschaftlichen Entwicklung vorgestellt. Breiten Raum nimmt ein Abriss über das historische Baugeschehen, Stilformen und Bauweisen ein. Im anschließenden Katalogteil werden sämtliche Denkmäler charakterisiert und mit mindestens einem Bild vorgestellt. Ergänzt wird die alphabetisch nach Straßennamen geordnete Erfassung durch Karten, die großräumliche Zusammenhänge mit farbigen Liegenschaftskarten und einzelnen Sonderkarten verdeutlichen.
Denkmaltopographie der Bundesrepublik Deutschland, Denkmäler in Westfalen, Kreis Paderborn, Band 2.1, Stadt Paderborn. Herausgegeben vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe und der Stadt Paderborn, bearbeitet von Dr. Heinrich Otten, erschienen im Michael Imhof Verlag, Petersberg 2018, 21 x 29,7 cm, ca. 670 Seiten, 1186 beinahe ausschließlich farbige Abbildungen, Hardcover, 49,95 Euro. Die Denkmaltopographie ist in der Tourist-Information erhältlich.
30.10.2019 - Durchgang Westernstraße/Königstraße fertig
Denkmaltopographie Paderborns beim Arbeitskreis Untere Denkmalbehörden präsentiert
Der Unionspolitiker Dieter Honervogt (Foto), der auch Vorsitzender des Ausschusses für Bauen, Planen und Umwelt ist, freut sich über Abschluss der Arbeiten im Bereich von Westernstraße, Anschluss Königstraße: „Mit dem Ende der Bauarbeiten, aber auch mit der Neueröffnung des ehemaligen Kaufhauses Danny in diesem Bereich wird wieder ein weiterer wichtiger Abschnitt der Königsplätze belebt.“
(Für weitere Informationen lesen Sie die Mitteilung des Amtes für Öffentlichkeitsarbeit und Stadtmarketing)
Rund ein Jahr ist es her, dass die Königsplätze offiziell eingeweiht wurden. Seitdem hat sich auch unterhalb der Königsplätze auf der Königstraße einiges geändert. Zum Abschluss der Arbeiten in diesem Bereich wurde jetzt in großen Buchstaben Name und Logo der Königsplätze auf die neu verputzte Wand im Durchgang zwischen Klingenthal und Kaufhof angebracht. Die Arbeiten der Stadt Paderborn in diesem Bereich sind damit nun endgültig abgeschlossen.
Inzwischen ist die Königstraße wieder sichtbar an die Westernstraße angebunden und zur Fußgängerzone bis zum Beginn der Brückengasse auf Höhe des Zentralen Erschließungselements geworden. In Anlehnung an die Westernstraße wurde der Bereich der neuen Fußgängerzone mit Porphyr gepflastert und auch zwei Sitzbänke und Radabstellplätze sind hier jetzt zu finden.
Durch die Umgestaltung dieses ersten Abschnitts der Königstraße ist die Alte Torgasse allerdings zur Sackgasse geworden. Sie ist nicht mehr wie früher geradeaus bis zur Königstraße und sogar bis in die Zentralstation befahrbar, sondern nur noch bis zur Einfahrt in die Tiefgarage und dann in Richtung Brückengasse.
Für die Königsstraße ist perspektivisch die Ausweisung als Fußgängerzone bis zur Marienstraße geplant. Ein genauer Zeitpunkt steht im engen Zusammenhang mit der Entwicklung und den weiteren Maßnahmen im Königsquartier und deshalb noch nicht fest.
07.10.2019 - „Belastung durch Abkürzungen minimieren“
Markus Mertens (CDU): LKW-Verkehre in Sande und Sennelager besser lenken
Der Vorsitzende der CDU-Ratsfraktion und Sander Ratsherr Markus Mertens (Foto) möchte die Verwaltung in einem Antrag für die kommende Sitzung des Bezirksausschusses Schloß Neuhaus-Sande beauftragen, eine Konzeption für ein „LKW-Leitsystem“ für Sennelager und Sande zu entwickeln und noch in diesem Jahr dem Ausschuss vorzustellen. Ziel soll es dabei sein, den Schwerlastverkehr zu minimieren und zu lenken.
Mertens erinnert daran, dass der Vorsitzende des Ausschusses und Mastbrucher CDU-Ratsherr Michael Pavlicic vor etlichen Monaten einen Vorstoß hinsichtlich der immer mehr zunehmenden Verkehrsbelastung der Husarenstraße durch schwere LKW unternommen habe. Pavlicic hatte gemutmaßt, dass viele große Lastzüge diesen Abschnitt für Abkürzungen zwischen dem Anschluss Diebesweg an der B1 und der A33 in Sennelager nutzen. Die Verwaltung hatte hierzu Untersuchungen angekündigt, deren Ergebnisse bislang noch nicht vorliegen.
„Die Belastung durch den LKW-Verkehr ist auch bei den Bürgerinnen und Bürgern in Sennelager und Sande ein großes Thema. Dieses passt zu den Beobachtungen im Mastbruch, da für diesen Bereich die Belastung durch Quell- und Zielverkehre aus Sennelager zu erwarten und zu befürchten ist“, sagt Markus Mertens und ergänzt: „In Schloß Neuhaus ist es gelungen, den LKW-Verkehr durch Beschilderung zumindest zu regulieren, indem beispielsweise LKW bestimmte Straßen in nur in eine Richtung befahren dürfen.“
Aus Sicht des Unionspolitikers sollte es möglich sein, ein ähnliches System auch für Sennelager und Sande zu entwickeln. Besonders im Focus sollten dabei die Hauptverkehrsstraßen Bielefelder Straße, Sennelager Straße und auch Hermann-Löns-Straße stehen. „Anlieferungsverkehre wird es natürlich immer geben und sind nicht zu vermeiden. Aber viele Fahrzeugführer nutzen die genannten Abschnitte – Schleichwege sind selbstverständlich auch zu unterbinden – als Abkürzungen. Hiergegen muss man vorgehen“, so Mertens abschließend.
18.09.2019 - CDU gratuliert zum Jubiläum zweier Erfolgsgeschichten
Paderborn Baskets und VBC 69 und feiern 50 jähriges Bestehen im Rathaus
Markus Mertens (Foto) Vorsitzender des Sportausschuss und Alexander Jacobs (Foto) Mitglied im Sportausschuss verweisen in Ihrer Gratulation auf die erlebnisreichen und vielfältigen Ereignisse in einem halben Jahrhundert Paderborner Vereinsgeschichte rund um Volleyball und Basketball. "Bei der Wertung der Leistung kommt es nicht nur auf den sportlichen Erfolg an. Auch eine charakterlich vorbildliche Haltung ist unabdingbare Voraussetzung für Spitzenleistungen und das zeigt uns auch die Vereinsgeschichte des VBC 69 Paderborn e.V. und den Paderborn Baskets 91 e.V.", so der Unionspolitiker Mertens, der auch Vorsitzender der CDU-Fraktion ist.
(Für weitere Informationen lesen sie die Pressemeldung des Amtes für Öffentlichkeitsarbeit und Stadtmarketing
50 Jahre Volleyball und Basketball in Paderborn: Mit dem VBC 69 Paderborn e.V. und den Paderborn Baskets 91 e.V. feiern gleich zwei Vereine, die die Sportstadt Paderborn geprägt haben, in diesem Jahr einen runden Geburtstag. Am Samstag, 14. September, nahmen sie dieses besondere Jubiläum zum Anlass, im historischen Rathaus gemeinsam auf ein halbes Jahrhundert Vereinsgeschichte zurückzublicken.
„Zum 50. Geburtstag möchte ich Ihnen persönlich und ganz besonders auch im Namen der Stadtverwaltung, des Rates und aller Paderbornerinnen und Paderborner gratulieren“, begrüßte Bürgermeister Michael Dreier die Sportlerinnen und Sportler im Rahmen des Empfangs. Neben den Vereinsmitgliedern waren zahlreiche Gäste aus der Paderborner Sportfamilie sowie eine Gruppe von Basketballfreunden aus Paderborns Partnerstadt Pamplona ins Rathaus gekommen, um die Erfolgsgeschichte des VBC und der Paderborn Baskets zu feiern. „Ich danke allen, die in den vergangenen 50 Jahre dafür Sorge getragen haben, dass beide Vereine so erfolgreich existieren konnten“, so der Bürgermeister. Den Vereinen dankte Dreier insbesondere auch für ihre intensive Jugendarbeit. Sie stelle sicher, dass auch in Zukunft sportliche Erfolge zu erwarten seien.
90 Basketball- und Volleyballbegeisterte gründeten am 10. Dezember 1969 den VBC (Volleyball und Basketball Club), der – nachdem sich die Basketball-Abteilung 1991 von ihrem Stammverein getrennt hatte – zwei eigenständige Vereine hervorbrachte.
„Durch die Vereinsgründung wurde die vorhandene Lücke in diesen Bereichen geschlossen“, sagte Fredrik Rimrod, Präsident des VBC 69 e.V. Zu den größten Erfolgen des Volleyballvereins zählen sechs Vizemeistertitel sowie der Gewinn des Deutschen Pokals 1981. „Noch heute werde ich oft auf diese Erfolge angesprochen“, so Rimrod. Ob Spielübertragungen im Fernsehen oder der legendäre „Block 7“ – viele Ereignisse sind bei den Fans unvergessen.
Auch Christoph Schlösser, Präsident der Paderborn Baskets 91 e.V., nutzte den Empfang, um auf die Entwicklung des Vereins zurückzublicken. Sein Dank galt allen Spielern, Trainern, Ehrenamtlichen, Fans, Zuschauern - und natürlich den Gründungsmitgliedern des VBC. „Danke, dass ihr das Abenteuer angefangen habt“ so Schlösser, der der Einladung des Bürgermeisters zusammen mit der Mannschaft der Uni Baskets und den Teams der Jugend Basketball Bundesliga (JBBL) und der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL) gefolgt war.
Auch die Vereinsgrößen Toni Rimrod und Bernd Zengerling ließen die vergangenen 50 Jahre im Rathaus Revue passieren. „Es gehörte für viele Sportfans zum Samstagabend, dass man zum Volleyball ging“, erzählte Volleyball-Nationalspieler Toni Rimrod, der 1978 zum VBC kam. Von Trainings und Trikots der Paderborn Baskets wusste Bernd Zengerling zu berichten.
Im Anschluss an den Empfang feierten die beiden Vereine das große Wiedersehen der Ehemaligen mit über 250 Teilnehmern im Sportzentrum Maspernplatz.